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Das Leben ist zu kurz für irgendwann
 

KOLUMBIEN (Jan. 2023)

Als wir erzählt haben, dass wir nach Kolumbien reisen wollen, haben sich viele Sorgen gemacht. Wir müssen aber sagen, dass Kolumbien bei Weitem nicht mehr so gefährlich wie vor einigen Jahren ist.


Unsere Route durch Kolumbien (11 Tage)




  1. (5 Tage) Cartagena
  2. (4 Tage) Medellín, Guatapé und Busfahrt nach Bogotá
  3. (2 Tage) Bogotá

Reiseroute im Detail

Wer genau wissen möchte wie lange wir uns an einem Ort aufgehalten haben und/oder was wir dort genau gemacht haben, kann entweder ausführlich im Reisetagebuch nachlesen oder auch über Polarsteps auf der interaktiven Karte mitreisen :)


Reisetagebuch

CARTAGENA
MEDELLIN & GUATAPE
BOGOTA

Polarsteps


Kostenaufstellung Kolumbien (11 Tage/2 Personen)



Flüge: Flug von Panama nach Kolumbien
Transport: Transportdienste (Taxi, Uber, Grab…), Bus-, Zug- und Fährfahrten
Aktivitäten: Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten, geführte Ausflüge…
Restaurants: Essen und Getränke auswärts (z.B. in Restaurants, Bars, Cafés)
Einkäufe: allgemeine Einkäufe im Supermarkt (Lebensmittel, Hygieneartikel)
Shopping: Postkarten, Briefmarken und Souveniers
Andere: Bankgebühren, Wäsche waschen, Trinkgelder…


Fazit Kolumbien

Die Geschichte Kolumbiens ist sehr interessant. In der wunderschönen Stadt Cartagena sieht man die spanischen Einflüsse der Kolonialzeit und in Medellin kann man viel zur dramatischen Drogengeschichte erfahren.


Sicherheit

Wir fühlten uns sicher und wohl. Die meisten Menschen sind nett und hilfsbereit. Trotzdem haben wir uns nicht in abgelegenen Orten aufgehalten und sind die meisten Wege mit Uber gefahren, vor allem wenn es dunkel geworden ist. Es gibt außerdem viele Anbieter von Free-Walking Touren, welche wirklich toll waren und einfach für ein besseres Sicherheitsgefühl sorgen.


Zeitplanung

Wir waren insgesamt 11 Tage in Kolumbien. Wer wirklich viel sehen möchte, sollte 3 Wochen einplanen. Wir waren weder an der schönen Küste von Santa Marta noch in der Tatacoa Wüste. Die 11 Tage haben für uns aber wunderbar gereicht, um die vier Orte anzusehen, welche wir sehen wollten.


Was wir euch noch zu Kolumbien erzählen möchten

Drei Punkte zur Sicherheit

  • Taschendiebstahl: Kolumbien ist in den letzten Jahren viel sicherer geworden, als es in den 80er-Jahren war. Zwar wird mehr Kokain produziert als je zuvor, jedoch ünernehmen nun die Mexikaner den Transport und Handel ins Ausland. Deshalb gibt es in Kolumbien weniger Bandenkriminalität und Revierkämpfe. Trotzdem darf man natürlich nicht zu unvorsichtig werden. Gerade in den großen Städten wie Medellin und Bogota kommt es oft zu Taschendiebstählen. Seinen Pass sollte man im Hotelsafe lassen und allgemein keine Wertgegenstände mit sich herumtragen. Wir haben selbst einen Diebstahl miterlebt. Dabei hat sich ein Mann mit Bauchladen dicht an einen Touristen gestellt und so Handy samt Pass und Kreditkarten unbemerkt gestohlen.
  • Papaya-Level: "Don't give Papaya" heißt es in Medellin. Das bedeutet, man soll seine Wertsachen nicht herzeigen, unbeaufsichtigt lassen oder zu einfach zum Stehlen am Körper tragen. Es werden fünf Papaya-Level angegeben, je höher desto unsicherer eine Gegend. Unser Guide bei der Free-Walking-Tour durch Medellin hat uns immer das aktuelle Papaya-Level genannt. Beim Level 4 sollten wir nicht mehr unser Handy oder die Kamera rausholen, um Bilder zu machen. Ein Diebstahl ist hier sehr wahrscheinlich. Am besten man trägt seinen Rucksack vorne. Wenn man Bilder macht, sollte man Kamera bzw. Handy gut festhalten und Wertgegenstände sollte man nicht einfach in der offenen Hosentasche oder Jackentasche tragen.
  • Taxi fahren: In Kolumbien sind viele schwarze Schafe unter den Taxi-Fahrern. Heißt, die meisten sind eigentlich keine Taxifahrer, aber fahren ein Taxi ähnliches Auto. In Wirklichkeit wollen die Fahrer die Insassen ausrauben, oft mit vorgehaltener Waffe. Wir haben selbst jemanden kennengelernt, der das erlebt hat. Deshalb sollte man besser kein Taxi am Straßenrand herwinken. Viel sicherer sind hier Uber oder andere Fahrdienste, welche registrierte Fahrer bieten.