Travel.rs
Das Leben ist zu kurz für irgendwann
 

07.09.2022 - Garden Route

Auf ins nächste Abenteuer: mit dem Flieger ging es von Johannesburg nach Port Elizabeth, dort angekommen haben wir unseren Mietwagen abgeholt. Einen kleinen Renault Kwid. Zehn Tage wird er uns auf unserer Reise entlang der Garden Route, über die Kap Halbinsel bis Kapstadt begleiten! Erster Stopp ist Jeffreys Bay. Ein Surfer Hotspot mit traumhaftem Strand und einer süßen, kleinen Stadt. Das Hostel hat uns direkt gefallen, wir bekamen ein kostenloses Upgrade. Statt Standard Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad gab es ein Doppelzimmer mit Meerblick und privatem Badezimmer. Traumhaft! Wir gingen einkaufen, erkundeten den Strand und vesperten abends auf der Holzterrasse mit Meerblick.


08.09.2022 - Garden Route (Tsitsikamma)

Weiter ging die Fahrt Richtung Westen! Heute haben wir den Tsitsikamma Nationalpark erkundet. Erster Schock: der Parkeintritt ist sehr teuer. Trotzdem entschieden wir uns rein zu gehen. Zum Glück. Der Tsitsikamma Nationalpark ist wunderschön. Direkt am türkisblauen Meer gelegen und total grün, man fühlt sich wie in einem Regenwald. Wir entscheiden uns für zwei bekannte Wanderrouten: Eine einfache Route (ca. 1 Stunde) zu Hängebrücken. Und eine lange Wanderroute (ca. 6 Kilometer) zu einem spektakulären Wasserfall. Let's go! Die erste Wanderung ist sehr schön. Gemütlich, über einen Holzpfad, entlang am unteren Teil eines Waldhanges direkt am Meer. Wir hörten viele Vögel und das Meeresrauschen, es ging vorbei an einem kleinen Wasserfall, ein kleines Stückchen weiter sahen wir auch schon die Hängebrücken. Ein sehr schöner Anblick. Beide Wanderrouten sind leider keine Rundwege sodass wir den Weg zurücklaufen mussten. Die zweite Wanderung fängt genauso gemütlich an, das Meer hier ist etwas rauer mit teilweise hohen Wellen, aber traumhaft schön. Es ging wieder am Fuße eines Berges am Meer entlang. Da wussten wir noch nicht was uns erwarten wird :D Nach einiger Zeit wurde der Weg immer ungemütlicher, schmaler, unebener bis plötzlich gar kein Weg mehr da war. Waren wir richtig? Die Wellen schlugen gegen die Felsen. Vor uns lagen Steine und große Felsen. Wir entdeckten gelbe Pfeile auf einigen der Felsen, das musste der Weg sein. Angestrengt ging es weiter, es forderte uns ein wenig heraus, aber machte dennoch unheimlich viel Spaß. Irgendwann kamen uns Menschen entgegen, wir fragten ob das der richtige Weg sei: "ja in ca. 30 Minuten seid ihr da". Bitte was!? Immer noch 30 Minuten? Schafften wir das überhaupt noch bevor es dunkel wird? Wir mussten ja schließlich den gesamten Weg wieder zurück und dann noch zur nächsten Unterkunft fahren. Wir schauten auf die Uhr und beschlossen auf jeden Fall weiterzugehen weil wir schon so lange gelaufen sind und den Wasserfall wollten wir dann schon auch noch sehen. Vorbei an einer großen, tiefen Höhle über weitere Felsen am rauen Meer entlang schafften wir es tatsächlich nach ca. 30 Minuten zu dem Wasserfall. Ein unglaublicher Anblick. Er rauschte aus weiter Höhe direkt ins Meer. Es hatte sich definitiv gelohnt. Wir setzten uns hin, aßen eine Orange (die in Südafrika angebaut werden und unheimlich lecker sind) und genossen den Blick auf den Wasserfall. Dann ging es wieder zurück, am Auto angekommen fuhren wir weiter bis Knysna und haben es noch vor Einbruch der Dunkelheit geschafft.


09.09.2022 - Garden Route (Knysna)

Knysna ist ein wunderschöner Ort mit einer tollen Lagune. Wir hatten uns im Hostel erkundigt, was man hier unternehmen kann und entschieden uns für eine Wanderung zu einem bekannten Aussichtspunkt Namens "The Heads". Dort hat man einen Blick auf die Hafeneinfahrt vom Meer in die Lagune und über die Lagune an sich. Laut Aussage der Rezeptionistin, sollten wir insgesamt 1,5 Stunden brauchen. Also liefen wir gut gelaunt und bei perfekt blauem Himmel und Sonnenschein los. Es ging Richtung Stadtmitte zur Waterfront, wo es viele Läden, Restaurants und Cafés gibt. Weiter ging es durch die Stadt und entlang der Lagune. Nach 45 Minuten sollten wir ankommen hieß es. Nach 1,5 Stunden waren wir immer noch weit vom Ziel "The Heads" entfernt. Irgendwas stimmte hier nicht. Mittlerweile waren wir mehr oder weniger außerhalb der Stadt direkt an der Straße ohne Gehweg unterwegs und haben kurz überlegt was wir jetzt machen sollen. Auf einmal hörten wir jemand fragen wo wir hin wollen, "zu den Heads?". Es hatte ein Jeep auf der anderen Straßenseite gehalten und dort stand ein Mann mit Pferdeschwanz, Bart, viel Schmuck und Cowboystiefeln an seiner Ladefläche. "Ja, zu den Heads" war unsere Antwort. "Es wäre noch ziemlich weit" sagte er, "ob wir mitfahren möchten".  Rebecca war etwas skeptisch, aber da wir keinen Bock mehr zu laufen hatten und schon ziemlich ausgepowert waren stiegen wir zu ihm ins Auto. Der Mann sagte, er sammle hier regelmäßig Touristen ein, die denken man könnte zu den "Heads" laufen, doch es sei viel zu weit von der Stadt aus. Er meinte er müsse noch kurz was abliefern, dann fährt er uns nach oben. Er war extrem nett und trotzdem machte sich Rebecca Sorgen. Wir hielten an einem Haus, auf der Ladefläche lagen Holzbretter. Plötzlich sahen wir, dass auf der Ladefläche auch ein Mann gesessen hatte, der nun beim ausladen geholfen hat. Der Mann in Cowboystiefeln sei selbstständig in der Baubranche, hat er uns erzählt. Nach kurzer Zeit fuhren wir weiter, einen steilen Berg nach oben, den hätten wir niemals zu Fuß geschafft. Oben angekommen war Rebecca froh nicht ausgeraubt oder entführt worden zu sein. Der Mann sagte uns wie wir zum Aussichtspunkt kommen würden und sagte, wenn wir fertig sind fährt er uns zu seinem Lieblingrestaurant hier. Von dort aus könnten wir mit einem Taxi zurück in die Stadt. Hmmm okay, sollten wir das Angebot annehmen?! Er war super nett und Sergej machte sich auch weniger Gedanken. Der Aussichtspunkte war mega. Man hatte einen richtig schönen Blick auf die Lagune und wir haben schöne Fotos gemacht. Plötzlich stand der Mann neben uns und sagte er wolle uns was zeigen. Um die Ecke gelaufen, hatten wir einen mindestens genau so tollen Blick aufs Meer. "Kommt ich fahr euch zum Restaurant, ich muss weiterarbeiten" meinte er. Er fuhr uns zum Restaurant welches eine richtig gute Empfehlung war. Anschließend bestellten wir ein Uber und fuhren zurück in die Stadt. Wir hatten einen tollen Tag und dazugelernt: vorher im Navi überprüfen, wie weit ein Weg wirklich ist. Und Rebecca hatte gelernt, dass nicht jeder Mensch einem was böses will und man ein bisschen offener sein könnte. Der Mann war wirklich sehr nett, hat uns den Tag gerettet und das alles ganz umsonst! Am Restaurant haben wir ihn einladen wollen aber er meinte er müsse weiter und wir sollen "unser Ding machen". Wir holten unser Auto am Hostel, checkten aus und fuhren weiter. Wir wollten heute noch bis nach Oudtshoorn ins Landesinnere kommen. Unterwegs machten wir halt in Wilderness. Dort gibt es einen Kilometer langen Strand. Wir hielten an, machten uns einen Kaffee und saßen an der Klippe auf einer Bank. Wir genossen einfach diese wunderschöne Aussicht bei strahlendem Sonnenschein. Abends kamen wir in Oudtshoorn am Hostel an und waren überwältigt. Es war eine Art altes Herrenhaus, sehr schön hergerichtet und wir haben es uns auf dessen Balkon mit toller Aussicht zum Abendessen bequem gemacht. Es hat sich ein bisschen angefühlt als wären wir Weingutsbesitzer und genießen den Sonnenuntergang bei Wein und Abendessen auf unserem Anwesen.


10.09.2022 - Garden Route (Oudtshoorn)

Oudtshoorn ist vor allem für zwei Dinge bekannt: Die Cango Höhlen und die Straußenfarm - wir wollten heute beides erkunden. Zuerst ging es zu den Höhlen. Mit einer super freundlichen Mitarbeiterin der Höhle (unser Guide) schauten wir uns diese an. Wir haben viel zur Geschichte erfahren, Fledermäuse gesehen und einfach einen spektakulären Einblick bekommen. Es stellte sich zudem heraus, dass unser Guide eine wunderbare Sängerin ist. Sie sang für uns, um den Klang in der Höhle zu hören. Die Höhle wurde früher aufgrund der guten Akustik für Konzerte genutzt. Die Besonderheit hier war, dass die Beleuchtung in der Höhle bei der Tour zunächst ausgeschaltet war. So hat man uns immer simuliert wie die Entdecker die Höhle erkundet haben. Einzelne Bereiche wurden dann aber nachträglich duruch große Scheinwerfer erleuchtet und das ganze Ausmaß der Höhle wurde sichtbar. Es war eine tolle Art die Führung zu gestalten! Anschließend fuhren wir direkt zur Straußenfarm. Das war eines der witzigsten Dinge die wir bisher erlebt hatten. Die Führung war unheimlich witzig und zugleich informativ. Wir haben erfahren, dass ein Straußenhirn kleiner ist als eines seiner Augen und irgendwie hat man das dann auch gemerkt. Wir konnten zudem die Strauße füttern, haben Eier und Federn anfassen können und haben eine Traktorsafari durch die Farm gemacht. Es hat einfach so viel Spaß gemacht und wir haben so viel gelacht. Die Strauße werden dort gezüchtet und es wird alles verwendet: das Fleisch wird zum Verzehr verkauft, aus der Haut wird Leder, die Federn werden für Staubwedel genutzt...  Zum Abschluss haben wir im zugehörigen Restaurant ein Straußen-Filet gegessen. Ja wir wissen es - erst füttern, dann futtern - etwas makaber aber wir müssen zugeben: es war unheimlich lecker. Der Geschmack ist auch nicht typisch für Geflügel, es schmeckte eher wie ein Sauerbraten. Weil uns die Unterkunft so gut gefallen hat, wollten wir eine zweite Nacht buchen, was aber leider nicht möglich war. Deshalb ging es für uns über die bekannte Route 62 zurück an die Küste nach Hermanus.


11.09.2022 - Garden Route (Hermanus)

Hermanus ist vor allem dafür bekannt, dass man vom Ufer aus Wale sehen kann. Das wollten wir unbedingt! Am Vorabend im Hostel angekommen, gab es eine Überraschung: durch einen Buchungsfehler unsererseits (wir hatten aufgrund der schlechten Internetverbindungen versehentlich zwei Mal ein Zimmer gebucht) haben wir anstatt einem Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad ein ganzes Haus für uns bekommen. Die Besitzerin des Hostels hat uns im Nebenhaus eingebucht, weil sie dachte wir reisen mit einem befreundeten Pärchen an. Im Nebenhaus, wo wir untergebracht wurden, gab es drei Zimmer, zwei Bäder, eine Küche und ein großes Wohnzimmer mit offenem Kamin. Eines der drei Zimmer wurde zur Zeit renoviert. Das andere Zimmer stand aufgrund unserer Doppelbuchung nun leer und so hatten wir das gesamte Haus für uns. Mega! Wir konnten uns im Wohnzimmer ein Feuer machen und haben es uns gemütlich gemacht. Außerdem hatten wir nun ein Badezimmer für uns alleine und eine eigene Küche! Wir waren also kurzzeitig Besitzer eines eigenen Hauses, nicht schlecht für zwei Arbeitslose ;-) Die Gastgeberin war sehr nett, deshalb konnten wir das zweite gebuchte Zimmer kostenlos stornieren. Uns hat es allerdings so gut gefallen, dass wir abends noch eine zweite Nacht hinzubuchten. Wir sind an die Küste gelaufen um die Wale zu sehen und haben uns auch die kleine Innenstadt angeschaut. Nach nur kurzer Zeit an der Küste haben wir die ersten Wale entdeckt. Wir spazierten die Küste entlang, unterwegs sind uns einige Schildkröten und Klippschliefer begegnet. Wir setzten uns immer wieder auf die Bänke entlang der Küstenpromenade und schauten aufs Meer. Die Wale waren für uns gut zu erkennen, jedoch bekamen wir sie nicht so toll aufs Bild. Wir haben gehofft, dass einer hochspringt, sie waren allerdings nicht so aktiv heute.


12.09.2022 - Garden Route (Hermanus und Betty´s Bay)

Heute waren wir in Betty's Bay. Der Ort liegt etwa eine halbe Stunde Autofahrt von Hermanus entfernt und ist bekannt für seine Pinguin Kolonie. Da wir gelesen hatten, dass die Wale morgens aktiver sind, haben wir vorher noch einen Abstecher an die Küste von Hermanus gemacht. Zum Glück! Nach kurzer Zeit haben wir sie entdeckt. Ziemlich nah an der Küste sprangen sie aus dem Wasser und man konnte sie deutlich sehen. Es waren zudem wenige Menschen an der Promenade, sodass man viel Platz um sich herum hatte. Wir standen da einige Zeit und genossen diesen Anblick. Einfach verrückt, woanders zahlt man hunderte von Euro für eine Wale Watching Tour und hier kann man sie komplett umsonst und ohne sie zu stören beobachten. Anschließend fuhren wir weiter, um heute noch die für uns ersten Pinguine in Afrika sehen zu können. Angekommen im sehr grünen und überschaulichen Betty's Bay haben wir sie auch direkt gesehen. So witzig, wie sie einfach dort am Strand und im Gebüsch umherlaufen. Wir spazierten eine Weile am Strand und beobachteten die Pinguine. Anschließend gönnten wir uns im Café direkt am Strand einen Cappuccino und fuhren weiter nach Gansbaai. Hier hatten wir etwas ganz besonderes vor. Es stand zuerst gar nicht auf unserer Liste und aufgrund von Wetterbedingungen mussten wir Gansbaai nach hinten verlegen, sodass wir die Garden Route quasi ein Stückchen zurück fahren mussten. Aber das machte nichts. Ein Paar aus Schottland, welches wir bei der Safari kennengelernt hatten, hat uns davon erzählt. Und für den Preis wollten wir uns das definitiv nicht entgehen lassen.


13.09.2022 - Garden Route (Gansbaai)

Wir werden heute mit Haien tauchen! Das war unser erster Gedanke am Morgen. Rebecca´s zweiter beinahe Herzinfarkt, ihr Herz raste: sind wir eigentlich verrückt? Es stand nie auf unserer Bucket List. Aber irgendwie haben wir soviel davon gehört und gelesen, dass wir dachten wir müssen es tun :D Haie aus nächster Nähe zu sehen ist echt besonders. Wir verabschiedeten uns von den sehr netten Mitarbeitern im Hostel in Gansbaai und fuhren an die Küste. Dort angekommen war direkt vor der Türe einer dieser Käfige gestanden, die man aus dem Fernsehen kennt. In so einem Käfig würden wir in Kürze sein und die Haie um uns herum haben. Es gab ein Frühstück und eine kurze Sicherheitseinweisung. Der Käfig steht nicht komplett unter Wasser, es ist auch kein richtiges Tauchen, nicht einmal ein Schnorcheln. Der Käfig ist am Boot befestigt, wir sind im Käfig und warten auf ein Kommando. Sobald die Mitarbeiter einen Hai sehen geben sie Bescheid. Wir sollen Luft holen und uns unter Wasser drücken um die Haie zu sehen. Wem die Luft ausgeht, kann wieder auftauchen. Das klang einfach. Es ging mit einem kleinen Boot raus aufs Meer. Die Fahrt war sehr wackelig, dass Meer war rau und die Luft war kalt. Nichts für Menschen mit Seekrankheit. Uns wurde direkt erklärt, dass das hier oft passiert und vollkommen in Ordnung sei. Es trifft auch oft Menschen ohne Seekrankheit. Wenn man sich übergeben muss, soll man allerdings auf die andere Seite des Bootes gehen, dort wo der Käfig nicht befestigt ist und auf der unteren Ebene des Bootes bleiben :D Angekommen am Tauchpunkt, bekamen wir einen Neoprenanzug (der definitiv nötig war), eine Taucherbrille und ein Gewicht angeschnallt damit man einfacher unter Wasser bleibt. Es ging los, ab in den Käfig. Seltsames Gefühl. Wir wissen nicht ob es der Neoprenanzug oder die Aufregung war, die uns das kalte Wasser hat nicht spüren lassen. Wahrscheinlich war es beides :D Kurze Zeit später waren sie auch schon da: im Nachhinein erfahren, waren es 14 Bronzehaie. Teilweise waren sie richtig groß und kamen direkt an den Käfig geschwommen. Hände und Füße mussten unbedingt im Käfig bleiben, ansonsten gäbe es nichts zu befürchten. Der Anblick war wirklich spektakulär. Was für ein Gefühl. Leider haben wir keinen weißen Hai gesehen, der in diesen Gewässern auch heimisch ist. Die Sicht im Wasser war nicht so gut, wie es sonst anscheinend der Fall ist, da ja die letzten Tage Unwetter war. Trotzdem eine Erfahrung, die einfach toll war. Im Käfig war es sehr rau, sodass es Sergej nach unserem Tauchgang überhaupt nicht gut ging. Er konnte allerdings alles für sich behalten, anders als andere die schon über der Reling hingen :D Zurück an Land gab es noch eine warme Suppe zu essen und man konnte duschen, aufgrund der Stromabstellung aber leider nur kalt und im Dunkeln (zu den Stromabschaltungen haben wir unter Destinationen genauere Infos). Alles in Allem war es eine sehr außergewöhnliche und tolle Erfahrung. Wir fuhren von dort aus weiter nach Stellenbosch.


14.09.2022 - Stellenbosch & Franschhoek

Die Region um Stellenbosch und Franschhoek ist bekannt für seine Weinanbaugebiete. Wir hatten auf der Reise öfters gehört, dass es dort eine Hop-on-Hop-off Wine Tram gibt. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Die Tickets haben wir online gebucht, dabei kann man aus insgesamt 10 verschiedenen Routen wählen die unterschiedliche Schwerpunkte haben. Für uns als Wein-Laien war es aber eigentlich egal welche Linie wir nehmen, hauptsache wir können Wein trinken :D Also ging es heute mit der Wine Tram (Franschhoek Tram) durch die Weinberge auf verschiedenste Weingüter. Es hat total viel Spaß gemacht, wir hatten gutes Wetter und die Fahrer und Guides waren sehr lustig. Insgesamt sind wir auf vier Weingütern gewesen und haben richtig leckere Weine probieren können. Abends haben wir auf unserer kleinen Terasse in unserem Apartment gegrillt und haben den Abend ausklingen lassen.



Hier die vergangenen Tage
Hier geht die Reise weiter